Die 6. Klassen trainieren ihre Medienkompetenz

Zurechtfinden in der Welt von sozialen Netzwerken, Smartphones und Online-Spielen. „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum - auch wenn es oft angenommen wird. Nutzer haben Rechte: das Recht am eigenen Bild, Urheberrechte und nicht zuletzt auch so etwas wie ein Recht auf Privatsphäre. Kinder, die diese Rechte kennen, sind die starken Kinder im Internet, weil sie sich wehren wollen - und oft auch können.

Nur wer seine Rechte kennt, wird auch begreifen, dass andere Rechte haben und diese respektieren. Am Ende geht es auch darum, sich für andere einzusetzen, wenn jemand erlebt, dass Schwächere in Situationen die oft Cybermobbing genannt werden, leiden.„ 

(http://www.smiley-ev.de)

Jonas Schweden vom Verein smiley-e.V. aus Hannover diskutierte mit Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs über den „Gebrauch der Handykamera, Kostenfallen im Internet, Wirkung von Computerspielen, Suchtmechanismen und Abhängigkeit von Onlinespielen, Verhalten im Chat, Verwendung von Bildern und persönlicher Daten im Internet." Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler immer wieder ihre eigenen Erfahrungen einbringen und fanden in Gruppenarbeiten und Rollenspielen selbst Regeln für die Nutzung der digitalen Medien heraus.

„Der Workshop hat viel Spaß gemacht" sagte Bünyamin und vergab in der abschließenden Bewertungsabfrage, wie auch seine Mitschüler, den gehobenen Daumen für den Referenten.